Lektion 1: Farben sehen - finden - machen - malen
Lektion 1: Farben sehen - finden - machen - malen (Zoom-Treffen 27.4.2020)
Zur Einstimmung zuerst ein Film:
"Farben sehen - finden - machen - malen / Episode1: Hochdorfer Ocker"
- Bessere Bildqualität mit Klick auf YouTube-Symbol unten rechts im Film! -
Lektion 1 - Kurzfassung:
In dieser Einführungsstunde ging es darum, anzuregen und zu zeigen, wie man sich ohne künstlerisches Vorwissen oder andere besondere Voraussetzungen nur mit Hilfe einiger kleiner Projekte eigene Wege in die große, schöne und wissenswerte Welt der Farben bahnen kann.Wie spannend die Geschichte der Farben in den bekannten Schulfarbkästen eigentlich wirklich ist und welche abenteuerlichen Stories sich mit ihnen verbinden, hat Victoria Finley in einer Reisereportage beschrieben, die ich zur Einstimmung und Vorbereitung zu lesen empfehle.
Das Geheimnis der Farben: Eine Kulturgeschichte,
List Taschenbuch; Auflage: 15. (1. Dezember 2004)
(Über den Buchhandel oder einfach hier zu beziehen.)
Da dieses Buch leider eines versäumt, nämlich die besprochenen Farben auch noch zu zeigen, wird sich dieser Kurs vornehmen, einige der wichtigsten und für das Malen unerlässlichen Farben zu zeigen - aber vor allem: Diese für das eigene Malen oder Gestalten nutzbar zu machen. Also helfen, diese vor allem praktisch kennen zu lernen.
TIP: Der einfachste Weg ist hier: Machen! Einfach malen! Aber wie nur, wenn man (noch) kein Maler/Malerin ist?
In dieser Lektion werden Vorschläge gemacht, wie man die ersten Hürden der eigenen Hemmungen nehmen kann, indem man sich einen der vorgeschlagenen, ziemlich einfachen Wege zu eigen macht und dann so häufig wie möglich geht:
- Man beginnt eine allmählich wachsende Farbsammlungen, Farbmustersammlungen, oder legt sich ähnlich wie früher ein Herbarium ein "Buch der Farben" an, oder wenigstens ein paar Farbkarten, auf denen Namen und Proben aller Art festgehalten sind.
(Beispiel "Baumarktlyrik". Farbnotiz/Farbtagebuch)
- Aus dem Bereich des Designs in Mode und Produktgestaltung stammt eine Methode, die sich "Moodboards" nennt (engl. mood = Stimmung) oder noch unorganisierter als "Scrapbooks" ( engl. scrap = Fetzen, Ausriss, Bissen), in dem tatsächlich Zeitungsausrisse- oder -schnitte, Musteraufstriche, kurz: alles, das rumliegt und fort muss, zur Inspiration gesammelt wird und irgendwann, irgendwie, durch den Zufall kombiniert Gestaltungsideen inspirieren kann. Wie gesagt, Methoden, die im Design als Gedanken- und Inspirationssammlungen gebräuchlich sind.
- Oder man macht es sich, wie ich gerne, ganz einfach, und streicht mehr oder weniger unorganisiert alle Farben, die man so findet in ein FARBPROBENBUCH. Statt eines üblichen "Skizzenbuchs"! Sobald ihr nämlich "richtige Gemälde" darin versucht, tappt ihr in eine böse Falle, weil es soll ja dann gut aussehen - und schon schiebt man alles Ausprobieren auf...also: Hier in diesem Buch ist nur das Ausprobieren, das "Sudeln" erlaubt!
Wie in folgendem Beispiel:
- Die systematische Form der dann genaueren Untersuchung und vor allem Analyse(n) der unordentlichen Farberfahrungen habe ich in dieser Stunde anhand einiger selbst erstellter sog. "Swatches" (engl. für "Muster") demonstriert, die der Sache auf den Grund gehen und einige erstaunlich wissenswerte Dinge über Farben zu erproben und erfassen möglich machen. Dazu aber mehr in der anschliessenden Langfassung.
Hier folgt dann nach und nach die mit zahlreichen Beispielen und Anregungen aus meiner eigenen Praxis versehene
Da dieses Buch leider eines versäumt, nämlich die besprochenen Farben auch noch zu zeigen, wird sich dieser Kurs vornehmen, einige der wichtigsten und für das Malen unerlässlichen Farben zu zeigen - aber vor allem: Diese für das eigene Malen oder Gestalten nutzbar zu machen. Also helfen, diese vor allem praktisch kennen zu lernen.
TIP: Der einfachste Weg ist hier: Machen! Einfach malen! Aber wie nur, wenn man (noch) kein Maler/Malerin ist?
In dieser Lektion werden Vorschläge gemacht, wie man die ersten Hürden der eigenen Hemmungen nehmen kann, indem man sich einen der vorgeschlagenen, ziemlich einfachen Wege zu eigen macht und dann so häufig wie möglich geht:
- Man beginnt eine allmählich wachsende Farbsammlungen, Farbmustersammlungen, oder legt sich ähnlich wie früher ein Herbarium ein "Buch der Farben" an, oder wenigstens ein paar Farbkarten, auf denen Namen und Proben aller Art festgehalten sind.
(Beispiel "Baumarktlyrik". Farbnotiz/Farbtagebuch)
- Aus dem Bereich des Designs in Mode und Produktgestaltung stammt eine Methode, die sich "Moodboards" nennt (engl. mood = Stimmung) oder noch unorganisierter als "Scrapbooks" ( engl. scrap = Fetzen, Ausriss, Bissen), in dem tatsächlich Zeitungsausrisse- oder -schnitte, Musteraufstriche, kurz: alles, das rumliegt und fort muss, zur Inspiration gesammelt wird und irgendwann, irgendwie, durch den Zufall kombiniert Gestaltungsideen inspirieren kann. Wie gesagt, Methoden, die im Design als Gedanken- und Inspirationssammlungen gebräuchlich sind.
- Oder man macht es sich, wie ich gerne, ganz einfach, und streicht mehr oder weniger unorganisiert alle Farben, die man so findet in ein FARBPROBENBUCH. Statt eines üblichen "Skizzenbuchs"! Sobald ihr nämlich "richtige Gemälde" darin versucht, tappt ihr in eine böse Falle, weil es soll ja dann gut aussehen - und schon schiebt man alles Ausprobieren auf...also: Hier in diesem Buch ist nur das Ausprobieren, das "Sudeln" erlaubt!
Wie in folgendem Beispiel:
"Mein Farbsudelbuch 2019"
- Bessere Bildqualität mit Klick auf YouTube-Symbol unten rechts im Film! -
- Die systematische Form der dann genaueren Untersuchung und vor allem Analyse(n) der unordentlichen Farberfahrungen habe ich in dieser Stunde anhand einiger selbst erstellter sog. "Swatches" (engl. für "Muster") demonstriert, die der Sache auf den Grund gehen und einige erstaunlich wissenswerte Dinge über Farben zu erproben und erfassen möglich machen. Dazu aber mehr in der anschliessenden Langfassung.
Hier folgt dann nach und nach die mit zahlreichen Beispielen und Anregungen aus meiner eigenen Praxis versehene
Kommentare
Kommentar veröffentlichen